17.09.2019

Ausstellung »Die Rückseite der Mauer war bunt« in Berlin eröffnet

Ein Mann steht an einem Rednerpult.
Fotograf Piet Joehnk stellt die Ausstellung vor.  © Sächsische Staatskanzlei

Die Ausstellung in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund in Berlin zeigt eine Auswahl von Mauerfotografien von Piet Joehnk. Anlass ist das 30. Jubiläum der Friedlichen Revolution und der Grenzöffnung.

Am 17. September 2019 wurde die Ausstellung feierlich eröffnet. Nach einführenden Worten der Sächsischen Staatsministerin für Wissenchaft und Kunst, Dr. Eva-Maria Stange, und des Bevollmächtigten des Freistaates Sachsen beim Bund, Staatssekretär Erhard Weimann, stellte der Wissenschaftler und Fotograf Joehnk die Ausstellung vor.

Sehr bildhaft erinnerte er an die Zeit, als die Mauer die Menschen in Ost und West trennte. Bei einer Dienstreise nach Westberlin 1986 war Joehnk, der die Fotografie als seine Leidenschaft bezeichnet, auf die Idee gekommen, die Malereien und Grafitis auf der Westseite der Mauer zu fotografieren. Dass die Mauer drei Jahre später fallen würde, war damals undenkbar.

Die Ausstellung ist öffentlich zugänglich und kann bis 1. Dezember 2019 in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin besucht werden.

zurück zum Seitenanfang