29.05.2019

29. Mai 2019: Preisträger des Medaillen-Gestaltungswettbewerbs ausgezeichnet

Männer und Frauen stehen vor einer Galerie.
V. l. n. r.: Henry Krause (Staatskanzlei), Rico Nakoinz (Staatskanzlei), Olaf Stoy, Stefan Garzareck-Todorov, Dr. Rudolf Reimann, Franziska Brech (Staatskanzlei), Thomas Popp (Staatskanzlei), Matthias Grimm, Dr. Rainer Grund, Helmut Herholz  © Sächsische Staatskanzlei

In der Wappengalerie der Sächsischen Staatskanzlei haben am 29. Mai 2019 Herr Thomas Popp, Amtschef in der Sächsischen Staatskanzlei, Herr Dr. Rudolf Reimann, Präsident der Sächsischen Numismatischen Gesellschaft, und Herr Dr. Rainer Grund, Direktor des Münzkabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, die Gewinner des Medaillen-Gestaltungswettbewerbs ausgezeichnet.

Die Preisträger sind:

  • 1. Platz: Olaf Stoy, Rabenau,
  • 2. Platz: Stefan Garzareck-Todorov, Halle,
  • 3. Platz: Tilo Kügler, Dresden.

Es war der ausdrückliche Wunsch des Ministerpräsidenten, zum Jubiläum »30 Jahre Friedliche Revolution« eine Medaille herauszugeben. Daraufhin hat die Sächsische Numismatische Gesellschaft im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei einen Preiswettbewerb ausgelobt. Zwölf Vorschläge aus ganz Deutschland wurden eingereicht.

Die Mitglieder der Jury – neben Herrn Dr. Reimann und Herrn Grund waren das Herr Matthias Grimm, Vorsitzender des Dresdner Münzvereins, Herr Helmut Herholz, Vorsitzender der Freiberger Münzfreunde, und ein Vertreter der Sächsischen Staatskanzlei – haben es sich nicht leicht gemacht, unter den sehr kreativen und gestalterisch hervorragenden Entwürfen ihre drei Favoriten auszuwählen. Diese wurden dem Ministerpräsidenten vorgelegt.

Der Ministerpräsident hat sich für den Entwurf von Herrn Stefan Garzareck-Todorov entschieden. »Bei diesem Vorschlag hat mich die Gestaltung aus dem Blickwinkel eines Zeitzeugen beeindruckt«, sagte Michael Kretschmer. Die geschichtsträchtigen Orte und Ereignisse von 1989 fügten sich zu einem Großen und Ganzen dessen zusammen, was den nachfolgenden Generationen als Errungenschaft bleibe, so der Regierungschef. »Außerdem möchte ich mich bei allen, die einen Gestaltungsvorschlag eingereicht haben, für ihr Mitwirken bedanken und den drei Gewinnern meinen herzlichen Glückwunsch übermitteln«.

Die Medaille wird nun von der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen gefertigt und soll im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten an verdiente Persönlichkeiten verliehen werden.

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